Wir spielen kein Harakiri”: BVB-Fan lobt Nuri Sahin dafür, wie er die Idee mit Nmecha als Sechser umsetzt
“Wir spielen kein Harakiri”: BVB-Fan lobt Nuri Sahin dafür, wie er die Idee mit Nmecha als Sechser umsetzt
Als Felix Nmecha im Sommer 2023 zu Borussia Dortmund wechselte, wurde er von vielen als direkter Bellingham-Ersatz in der Rolle einer offensiveren Nummer 8 gesehen, aber jetzt glänzt er auf einer anderen Position – er wird als Sechser eingesetzt.
Bisher hat das für Dortmund ganz gut funktioniert, und ein BVB-Fan sieht darin einen großen Erfolg für Nuri Sahin.
BVB-Fan: “Wenn der Druck auf den Gegner hoch ist, passiert aus Fehlern auch wenig Gefährliches”
Felix Nmecha ist derzeit der unumstrittene Stammspieler von Borussia Dortmund, und sein Einfluss auf die Leistungen des BVB ist schwer zu überschätzen.
Dieser Form-Aufschwung wurde auch mit DFB-Nominierung belohnt, und jetzt geht es für Nmecha darum, konstant diese Leistungen zu liefern.
BVB-Fan und Transfermarkt-Nutzer “WalterFroschsErbe” sieht die Idee mit Nmecha als Sechser eine ganz starke, auch wenn er nicht der defensiv stärkste Spieler der Mannschaft ist. Warum das kein Problem ist 👇
“Nmecha darf Fehler machen, die auch zu Gefahr führen. Solange wir in der Lage sind, offensiv durch diese Variante permanent den Gegner zu stressen. Brandt und Sabitzer müssen permanent in Räumen sein, die dem Gegner Sorgen machen. Insofern ist das nicht griffige Pressing der Gegner zum großen Teil kein Glück, sondern erarbeitet.
Presst halt mit Überzahl. Jeden Ball, den Nmecha durchbekommt, können Sabitzer und Brandt, irgendwann mit Couto hoffentlich, gegen die nicht kompakte Defensive durchspielen.
Das 1:0 war für mich gegen Freiburg der Hammer. Komplett aufgelöste zentrale Defensive aus einem Spielzug in der sechsten Minuten. Beier geht zentral, tief im Laufduell aufs Tor. Großes Lob an Sahins Idee und Umsetzung u.a. von Nmecha.
Mit Schlotterbeck und Anton hat man dann aber auch Spieler, die nach vorne aufmerksam wegverteidigen können, wenn tief bei Nmecha was schiefgeht.
Wir spielen ja kein Harakiri. Wenn der Druck auf den Gegner hoch ist, passiert aus Fehlern auch wenig Gefährliches. Das Schlimmste war der Mistball von Kobel.”