BVB trennt sich mit sofortiger Wirkung von Chefscout „Haben unterschiedliche Vorstellungen“
BVB trennt sich mit sofortiger Wirkung von Chefscout „Haben unterschiedliche Vorstellungen“
Der BVB trennt sich mit sofortiger Wirkung von seinem Chefscout. Lars Ricken bestätigt die Freistellung und spricht von „unterschiedlichen Vorstellungen“.
Borussia Dortmund hat sich mit sofortiger Wirkung von seinem Chefscout Eduard Graf getrennt. Grund für die Entscheidung waren unterschiedliche Ansichten über die zukünftige Ausrichtung der Scouting-Abteilung. Diese Trennung wurde von Sportdirektor Lars Ricken offiziell bestätigt, der betonte, dass die Entscheidung notwendig war, um den Anforderungen des Vereins gerecht zu werden. Graf, der seit 2022 als Chefscout fungierte, war zuvor in verschiedenen Positionen im Klub tätig. Sein Vertrag wäre am Ende der laufenden Saison ausgelaufen, doch die Zusammenarbeit wurde vorzeitig beendet, um sensiblen Aspekten seines Arbeitsbereichs gerecht zu werden.
Eduard Graf spielte eine zentrale Rolle in der Scouting-Abteilung des BVB, darunter bei der Sichtung vielversprechender Talente. Die Freistellung zeigt jedoch, dass Borussia Dortmund bereit ist, mutige Entscheidungen zu treffen, um seine langfristigen Ziele zu erreichen. Dies verdeutlicht auch, wie wichtig eine klare strategische Linie innerhalb der Organisation ist, insbesondere in einem so wettbewerbsintensiven Umfeld wie dem Profifußball.
Die Trennung kommt in einer Zeit, in der der Verein andere Herausforderungen zu bewältigen hat, einschließlich der Suche nach einem neuen Chefscout, der die Lücke schließen soll. Die Zukunft des BVB-Scouting-Teams wird zeigen, ob diese Entscheidung langfristig Früchte trägt und den Verein strategisch weiterbringt.