BVB steht vor Flop-Verpflichtung eines Spielers, dessen Leihe in Augsburg vorzeitig beendet wurde

BVB steht vor Flop-Verpflichtung eines Spielers, dessen Leihe in Augsburg vorzeitig beendet wurde: Warum Renato Veiga nicht die beste Wahl sein könnte

Eine riskante Entscheidung?

Borussia Dortmund scheint sich auf eine Verpflichtung von Renato Veiga geeinigt zu haben. Der 21-jährige defensive Mittelfeldspieler, aktuell bei Chelsea unter Vertrag, soll angeblich per Leihe mit Kaufoption zu den Schwarz-Gelben wechseln. Doch bei näherem Blick auf die Karriere des Portugiesen stellt sich die Frage: Ist Veiga wirklich die richtige Wahl für den BVB?

BVB steht vor Flop-Verpflichtung eines Spielers, dessen Leihe in Augsburg vorzeitig beendet wurde

Vorzeitiges Leihende in Augsburg und schwache Leistungen

Renato Veigas bisherige Stationen werfen Zweifel an seiner Eignung für einen Top-Klub wie Borussia Dortmund auf. Bereits in der Saison 2023/24 scheiterte er beim FC Augsburg, wo er auf Leihbasis spielte. Statt seine Qualitäten unter Beweis zu stellen, beendete der Bundesligist die ursprünglich bis Dezember 2023 angedachte Leihe zwölf Monate früher – ein klares Zeichen, dass er die Erwartungen nicht erfüllen konnte.

In seinen 13 Einsätzen in der Bundesliga (sechs davon als Einwechselspieler) blieb Veiga ohne Scorerpunkt und konnte auch defensiv nicht überzeugen. Nach dem vorzeitigen Ende in Augsburg wechselte Veiga für 4,5 Millionen Euro zum FC Basel. Auch dort blieb er blass: In 26 Pflichtspielen erzielte er lediglich zwei Tore und einen Assist. Seine Leistungen waren erneut durchwachsen, und es gelang ihm nicht, konstant auf hohem Niveau zu spielen.

Was sieht Dortmund in Veiga?

Trotz dieser durchwachsenen Bilanz scheint Dortmund großes Interesse an Veiga zu haben. Seine Vielseitigkeit – Veiga kann sowohl im defensiven Mittelfeld als auch in der Abwehr spielen – sowie sein junges Alter könnten Gründe für die Verpflichtung sein. Der BVB ist bekannt dafür, junge Talente zu fördern und sie zu internationalen Top-Spielern zu entwickeln. Doch ob Veiga in der Lage sein wird, diese Rolle auszufüllen, bleibt fraglich. Seine bisherigen Stationen geben keinen Grund zu der Annahme, dass er die hohen Anforderungen eines Champions-League-Vereins wie Borussia Dortmund erfüllen kann.

Ein Risiko mit kalkulierbaren Chancen?

Es stellt sich die Frage, ob Veiga überhaupt bereit ist für den nächsten großen Karriereschritt. Seine fehlende Erfahrung auf höchstem Niveau und die enttäuschenden Leistungen in Augsburg und Basel könnten ihn zu einem weiteren Risiko-Transfer machen – einem, den Dortmund sich nach früheren Fehlinvestitionen vielleicht nicht leisten kann.

Dortmunds Sportdirektion steht vor einer schwierigen Entscheidung: Sollten sie auf das Potenzial des jungen Portugiesen setzen und hoffen, dass er unter Edin Terzić und im kompetitiven Umfeld der Bundesliga aufblüht? Oder wäre es klüger, sich nach alternativen Spielern umzusehen, die bereits bewiesen haben, dass sie auf hohem Niveau konstant liefern können?

Am Ende bleibt die Verpflichtung Veigas eine Wette auf die Zukunft – und eine, die für Borussia Dortmund nicht ohne Risiko ist.

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