Erst nach einem Malen-Verkauf könnte der Weg für Veigas Wechsel nach Dortmund frei werden
Borussia Dortmund arbeitet offenbar intensiv an der Verpflichtung von Renato Veiga, dem jungen Defensivspieler des FC Chelsea. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, hat sich der portugiesische U21-Nationalspieler mit dem BVB bereits auf einen Wechsel geeinigt. Allerdings hängt die Realisierung des Transfers stark von einem möglichen Verkauf des niederländischen Offensivspielers Donyell Malen ab.
Derzeit befindet sich Borussia Dortmund in Verhandlungen mit Aston Villa, die ihr Angebot für Malen jüngst erhöht haben. Die beiden Vereine sollen laut der “Bild”-Zeitung nun nicht mehr weit voneinander entfernt sein, was auf eine baldige Einigung hoffen lässt. Sollte Malen den Verein tatsächlich verlassen, würde dies die finanziellen Mittel freisetzen, die benötigt werden, um Veiga nach Dortmund zu holen.
Ein weiterer Knackpunkt in den Verhandlungen ist, ob die Dortmunder bei einer Leihe von Veiga eine Kaufoption vereinbaren können. Diese Frage scheint nach wie vor offen zu sein, wie die “Bild” berichtet. Dennoch gilt Veiga als eine vielversprechende Option für die Verstärkung der Abwehrreihe des BVB. Der 21-Jährige, der bei Chelsea derzeit nur sporadisch zum Einsatz kommt, könnte in Dortmund mehr Spielpraxis sammeln und langfristig zu einer festen Größe im Team von Trainer Edin Terzić werden.
Gleichzeitig bleibt die Zukunft von Malen ungewiss. Sollte der Niederländer beim BVB bleiben, müsste der Klub weiterhin auf ihn setzen, auch wenn die Leistungen in der laufenden Saison teilweise hinter den Erwartungen zurückblieben. Die kommenden Tage könnten entscheidend sein, ob Dortmund sein Transferziel Renato Veiga tatsächlich realisieren kann. Klar ist: Der BVB steht unter Druck, die Personalie Malen schnellstmöglich zu klären, um den Wechsel von Veiga auf den Weg zu bringen.
Weitere Entwicklungen in dieser Angelegenheit werden mit Spannung erwartet, da sich die Transferperiode ihrem Ende nähert. Ob Chelsea letztlich grünes Licht für Veiga gibt, bleibt abzuwarten – aber ohne einen Malen-Abgang scheint dieser Deal derzeit kaum realisierbar.