Julian Brandt steht im Mittelpunkt: Der BVB muss mit ihm den radikalen Umbruch einleiten
Droht Brandt das BVB-Aus im Sommer?
Borussia Dortmund hat mit der jüngsten Niederlage gegen den FC Augsburg einen neuen Tiefpunkt erreicht. Nach der 0:1-Pleite scheint die Mannschaft endgültig aus dem Rennen um die Champions-League-Plätze gefallen zu sein. Die sportliche Situation ist alarmierend – und immer lauter werden die Stimmen, dass der BVB im Sommer einen radikalen Umbruch braucht.
Julian Brandt als Symbol für Dortmunds Stagnation?
Die Diskussionen drehen sich zunehmend um Julian Brandt. Der Nationalspieler, der seit 2019 das BVB-Trikot trägt, galt vor der Saison als zentrale Figur im Team. Ihm wurde nicht nur die prestigeträchtige Rückennummer 10 von Marco Reus übertragen, sondern auch die Rolle des Vizekapitäns. Doch anstatt in dieser Verantwortung aufzugehen, zeigt sich Brandt erneut als Spieler mit enormem Potenzial, dem es jedoch an Konstanz und Führungsstärke mangelt.
Brandt steht mit seiner Vertragslaufzeit bis 2026 nicht unmittelbar vor dem Abschied, doch seine aktuelle Form wirft Fragen auf. Sein Auftritt gegen den FCA war sinnbildlich für Dortmunds Probleme: fehlende Durchschlagskraft, mangelnde Kreativität und fehlendes Aufbäumen in schwierigen Situationen.
Sollte der BVB tatsächlich einen großen Umbruch im Sommer planen, könnte Brandt eines der prominenten “Opfer” sein. Denn die Vereinsführung muss nicht nur auf das sportliche, sondern auch auf das wirtschaftliche Gleichgewicht achten – und angesichts der schwachen Leistungen könnte ein Verkauf von Brandt eine der ersten Maßnahmen sein.
Ob er in den verbleibenden Spielen noch eine Wende herbeiführen kann, bleibt abzuwarten. Fakt ist jedoch: Dortmund steht vor einer tiefgreifenden Entscheidung – und Brandt könnte ein entscheidender Faktor sein.