Mit dieser Strategie rutscht der BVB eher in die 2. Bundesliga als an die Tabellenspitze

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Magath kritisiert Spielerverkäufe beim BVB: “So wird es schwer, eine Mannschaft zu entwickeln”
In den letzten Jahren hat Borussia Dortmund mehrere junge Spieler geholt und sie dann für eine Menge Geld verkauft. Als Beispiele kann man Ousmane Dembele, Erling Haaland, Jadon Sancho oder Jude Bellingham nennen.

Die Dortmunder brauchten dieses Geld für die Verpflichtung der neuen Spieler, verlor aber durch die Verkäufe der jungen Stars Qualität, die dem BVB im Titelrennen geholfen hätte. Das alles findet der ehemalige Bundesliga-Profi und -Trainer Felix Magath nicht gut.

Mit dieser Strategie rutscht der BVB eher in die 2. Bundesliga als an die Tabellenspitze

Borussia Dortmund verkauft seine besten Spieler für viel Geld: Felix Magath findet das nicht gut mit Blick auf das Titelrennen
“Ich bin kein Freund davon, dass man jede Saison immer wieder einen der besten Spieler abgibt, so wird es schwer, eine Mannschaft zu entwickeln”, sagte Magath gegenüber der “Bild”-Zeitung (hier und weiter – zitiert von weltfussball.de).

Der 71-Jährige weiter: “Das Geschäftsmodell funktioniert, um Geld zu verdienen. Aber ich halte es für ungeeignet, um einen Verein nach vorne zu bringen. Das ist auf diese Art ganz, ganz schwer.”

Der BVB habe laut Magath in den letzten Jahren “immer wieder sehr, sehr gut junge Spieler eingekauft und sie dann für viel, viel Geld wieder verkauft. Das hat sie in der Spitze der Bundesliga gehalten. Aber eine Entwicklung, dass das tragfähiger ist und dass sie echte Konkurrenz für den FC Bayern geworden wären, ist auf diese Weise nicht der Fall.”

In diesem Zusammenhang hat Magath einen Tipp für die BVB-Verantwortlichen: “Ich glaube, da sollte man sich mal umorientieren und lieber einen Spieler, auch wenn er viel Geld bringen würde, mal etwas länger halten, um eine Mannschaft damit zu entwickeln.”

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