Dovremmo cambiare Marcel Sabitzer per giocare in un’altra posizione?
Marcel Sabitzer, ein österreichischer Fußballspieler, wurde zu Beginn der Saison eingeladen, als rechter Flügelspieler zu spielen. Diese Position erwies sich jedoch als nicht optimal für ihn, da er dort nicht in der Lage war, seine Stärken voll zu entfalten. Nach dem Champions-League-Spiel gegen den FC Brügge musste Sabitzer eine Pause einlegen, um seine Rolle im Team zu überdenken. Er machte deutlich, dass er lieber als Sechser spielt, also auf der zentralen, defensiven Mittelfeldposition, da die rechte Flügelposition für ihn „nicht ideal“ ist.
In der darauffolgenden Partie gegen den VfB Stuttgart wurde Sabitzer erneut auf der rechten Außenbahn eingesetzt, was jedoch wieder nicht zu einem Erfolg führte. Kurz darauf, im Spiel gegen den VfL Bochum, wurde er erstmals aus der Startelf genommen und fand sich auf der Ersatzbank wieder. Diese Entwicklung führte zu internen Spannungen, denn laut der „Bild“-Zeitung kam seine öffentliche Kritik an seiner Position bei den Verantwortlichen von Borussia Dortmund nicht gut an. Dies führte dazu, dass Sabitzer von den BVB-Verantwortlichen eine „ordentliche Ansage“ bekam, um seine Haltung zu korrigieren.
Dennoch bleibt Sabitzer ein hochgeschätzter Spieler. In der letzten Saison gehörte er zu den besten Akteuren von Borussia Dortmund, was zeigt, dass er auf einer Position, die besser zu seinen Stärken passt, ein wertvoller Beitrag für das Team ist. Ihn nun aus seiner bevorzugten Position zu nehmen und als rechten Flügelspieler einzusetzen, stellt eine erhebliche Herausforderung dar – sowohl für ihn als auch für das Team. Es ist offensichtlich, dass Sabitzer auf der Sechserposition, wo er seine defensive Stabilität und sein Spielverständnis voll einbringen kann, am stärksten ist. Ihn momentan in einer für ihn weniger geeigneten Rolle einzusetzen, könnte das Team langfristig schwächen, da er seine Fähigkeiten nicht vollständig zeigen kann.
Das Beispiel von Sabitzer zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, Spieler auf Positionen einzusetzen, auf denen sie ihre besten Leistungen abrufen können. Besonders in einem Verein wie Borussia Dortmund, der sich durch seine hohen Ansprüche und ambitionierten Ziele auszeichnet, ist es entscheidend, die Spieler optimal zu nutzen. Sabitzer hat zweifellos das Potenzial, eine zentrale Figur im Mittelfeld zu sein, aber dafür muss er auch die Gelegenheit bekommen, in seiner stärksten Position zu spielen.
In der Bundesliga ist es nicht ungewöhnlich, dass Spieler auf verschiedenen Positionen eingesetzt werden, um taktische Flexibilität zu gewährleisten. Doch wie Sabitzers Fall zeigt, kann dies zu Problemen führen, wenn der Spieler nicht in seiner bevorzugten Rolle aufläuft. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation um Sabitzer entwickelt und ob er in Zukunft wieder häufiger auf seiner Lieblingsposition spielen kann.